Haribo, nein danke!

Bei Zusammenkünften, Ausschuss-Sitzungen und Tagungen haben wir für unsere Mitglieder immer kleine Imbisse, Snacks, Kuchen o.ä. auf die Tische gestellt. Zusätzlich standen dort immer Schälchen mit Haribo-Konfekt.

Mit letzterem ist nun Schluss, zumindest mit der Marke Haribo. Wer den ARD-Bericht „Der Haribo-Check“gesehen hat, weiß, das Haribo Gelatine von Schweineschwarten verwendet.
Der Bericht zeigt Tiere, die unter absolut qualvollen Bedingungen vor sich hin vegetieren. Allein das Zusehen löst Tränen aus und Mitleid, aber auch Wut auf die Fleischindustrie.
Wir finden: sowas geht gar nicht!

Der Bericht zeigt auch, dass Haribo-Produkte mit Carnauba-Wachs besprüht werden. Dieses Wachs wird ausschließlich in einer bestimmten Region Südamerikas gewonnen. Die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die diesen Rohstoff gewinnen, sind grausam. Auch hier zeigt eine barbarische Industrie ihr unbarmherziges Gesicht. Profitmaximierung durch Zerstörung der Menschen. Haribo kauft und verwendet deren Produkte.
Uns hätte nicht gewundert, wenn wir diese Nachrichten aus einem der vergangenen Jahrhunderte erfahren hätten. Aber es hat sich nichts geändert.
Zum Slogan „Haribo macht Kinder froh“ passt das gar nicht, denn die würden ganz sicher weinen, wenn sie diese armen Kreaturen sähen.

Sie möchten das Video in der Mediathek sehen? Bitte schön:
https://www.ardmediathek.de/tv/Der-Markencheck/Der-Haribo-Check/Das-Erste/Video?bcastId=22876986&documentId=46986192

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